Ein 3D-Designer ist ein kreativer Kopf, der digitale Modelle in drei Dimensionen erstellt. Diese Modelle können in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, wie zum Beispiel in der Film- & TV-Produktion, Videospielen, Architektur und Produktdesign. Der 3D-Designer nutzt spezielle Software, um realistische oder stilisierte Darstellungen von Objekten zu erzeugen. Das Arbeiten mit 3D-Design erfordert ein gutes Verständnis von Formen, Farben und Texturen. Zudem ist es wichtig, ein Gefühl für Licht und Schatten zu haben. Diese Aspekte tragen dazu bei, dass die Modelle lebendig wirken.
Modellierung: Das Erstellen von 3D-Modellen aus Grundformen oder Skizzen.
Texturierung: Das Auftragen von Oberflächenmaterialien und Farben auf die Modelle.
Beleuchtung: Das Setzen von Lichtquellen, um die Modelle realistisch wirken zu lassen.
Diese Aufgaben erfordern sowohl technisches Know-how als auch kreative Fähigkeiten. Das 3D Design ist das Fundament einer jeden 3D Animation, also die Grundlage von jedem 3D Modell.
Die Erstellung von 3D-Modellen erfordert spezialisierte Software, die je nach Anwendungsbereich (z. B. Architektur, Spieleentwicklung, Produktdesign) unterschiedlich sein kann. Hier sind einige der wichtigsten und am häufigsten verwendeten Softwareprogramme für die Erstellung von 3D-Modellen:
1. Autodesk Maya
2. Blender
3. Autodesk 3ds Max
4. ZBrush
5. Cinema 4D
6. SketchUp
7. Rhino (Rhinoceros 3D)
8. SolidWorks
9. Fusion 360
10. Houdini
11. Substance Painter
12. Unreal Engine (mit integrierten Modellierungstools)
13. Tinkercad
14. Modo
15. LightWave 3D
Die Wahl der richtigen Software hängt stark vom spezifischen Anwendungsfall ab. Für Anfänger ist Blender eine ausgezeichnete Wahl, da es kostenlos ist und eine breite Palette von Funktionen bietet. Für professionelle Anwender in der Film- oder Spieleindustrie sind Maya, ZBrush oder Houdini oft die bevorzugten Tools. Architekten und Designer greifen häufig zu SketchUp, Rhino oder Cinema 4D.
Der kreative Prozess eines 3D-Designers beginnt man mit einer Idee oder einem Konzept. Diese Idee wird dann skizziert oder in einem Moodboard visuell festgehalten. Nach der Konzeptphase und Freigabe des Auftraggebers geht es in die Modellierung. Hier wird das digitale Modell erstellt. Es kann hilfreich sein, Referenzbilder zu verwenden, um die Proportionen und Details genau zu treffen. Sobald das Modell steht, folgt die Texturierung. Dabei wird das Aussehen des Modells definiert. Die Wahl der richtigen Farben und Materialien ist entscheidend für den späteren Eindruck.
Die Beleuchtung ist der nächste Schritt. Hier spielt das Licht eine große Rolle, um die Stimmung und Atmosphäre zu erzeugen. Schließlich folgt das Rendering. Hier wird das endgültige Bild erstellt.
Film- & TV-Produktion: Erstellung von Design-, Typografie- und Studiowelten
Videospiele: Entwicklung von Spielwelten, Charakteren und Assets.
Architektur: Visualisierung von Gebäuden und Räumen.
Produktdesign: Gestaltung von Prototypen und Produktvisualisierungen.
Werbung: Erstellung von 3D-Animationen für Marketingzwecke.
Ein 3D-Designer entwirft dreidimensionale Modelle – er modelliert die Basis für die im nächsten Arbeitsschritt zu animierenden 3D-Welten. In unserer Golden Claim-Arbeitswelt, also im TV- & Filmbereich, ist 3D-Design seltener gefragt. Gerade im Image- & Werbefilm kommt eher schlichtes, zweidimensionales “Apple-Design” zum Einsatz. Aber selbstredend haben wir unsere 3D-Spezialisten in petto - sprechen Sie uns gerne an!